Weltkarte

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12. Mai 2012

Hello South Africa

Nach 28 h Herumlungern in Flugzeugen und auf Flughaefen, 3 Starts und Landungen, 10 Folgen Big Bang Theory, 6 Folgen 2 and a half man, 3 schlechten Kinofilmen und vielen Tetris und Super Mario Spielen, nach 5 Flugzeugessen und ueberhaupt keinem Zeitgefuehl mehr war der Hintern ziemlich plattgesessen und wir kamen in Kapstadt an.
Kapstadt bei strahlendem Sonnenschein vom Tafelberg aus :-) EINFACH HERRLICH :-)
Da wir allerdings aus Singapore kamen, hiess es zunaechst einmal: Flipflops, kurze Hose und Shirt gegen Schuhe, Jeans, Pulli und Schal tauschen. Hier ist es naemlich Spaetherbst...klar, es sind immer noch 25 Grad, die Sonne knallt, aber es sind halt nicht mehr die gewohnten 35 Grad....und abends sind es nur noch 15 Grad :-( Dann ab zur Mietwagenstation, wo wir unseren suessen kleinen Fiat Punto RECHTSLENKER abholten...das Lenkrad ist also auf der falschen Seite und nach 28h Flug war das Umdenken nicht ganz ohne, aber irgendwann schafften wir es als Dreamteam – Peter faehrt, Ingrid hat die Macht ueber das Navi - in unser Hostel. Nach 2 Black Label (lecker Bierchen) und ner lustigen Stunde an der Bar fielen wir tot ins Bett ...und schliefen dank Jetlag leider nur bis 7 Uhr morgens am naechsten Tag. Aber was solls, die Sonne scheint und es gibt schliesslich einen neuen Kontinent zu entdecken.
Unser Italiener ;-)
Landschaft am Kap
Erster Eindruck von Suedafrika: Wir haben die falsche Maschine genommen und sind in Europa. ;-)...alleine die Landschaft und die Tierwelt ueberzeugen uns immer wieder vom Gegenteil. Kapstadt ist eine tolle Stadt umrahmt von einem einmaligen Bergpanorama. Wir geniessen das Kap der guten Hoffnung und den Nationalpark drumherum, den Tafelberg mit einer atemberaubenden Sicht, die Innenstadt, leckeres Essen, Wein und Bier, schauen uns Robben Island und ein Stueck suedafrikanische Geschichte an und cruisen am Meer entlang. Das Cruisen wird von Stunde zu Stunde entspannter, auch wenn links fahren, schalten und umdenken noch gewoehnungsbeduerftig ist...;-) Und wenn dann noch am Strassenrand Strausse, Zebras und Paviane einfach mal so herumstehen oder die Strasse blockieren, erleichtert das einem nicht wirklich das Fahren. („Schau mal daaaaa!“... „Schau doch mal wieder auf die Strasse“ ;-))
Strauss am Kap der guten Hoffnung
Zebras, auch im Cape National Park
Ein einsamer Pinguin auf Robben Island
Das Kap der guten Hoffnung
Gestern haben wir Kapstadt verlassen und sind nach einem Schlenker ueber die Weingebiete am Kap an die Atlantikkueste nach Langebaan gefahren...einem ziemlich verschlafenen Nest, wie sich herausgestellt hat. Hier gibt es endlose Duenen, viel Wind (angeblich ein Kitesurfmekka, haben leider noch keinen Kiter gesichtet), eiskaltes Atlantikwasser, Sonne pur und lecker Wein.
Strandpicknick in Langebaan
Ein Strand nur fuer uns :-)
Die naechsten Tage werden wir gemuetlich weiter Richtung Namibia fahren - heraus aus den Weinbergen, hinein in die Wueste - haben ja schliesslich noch 3,5 Wochen Urlaub, die wollen wir in vollen Zuegen geniessen.
Sonnenuntergangsfoto am Kap...vom Meer hat sich eine Wolkenwand aufs Festland geschoben und 30 min spaeter hatten wir Null Sicht
Bis bald!!

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